hier nun der Bericht auf den so manch einer schon gewartet hat. Los gings am Samstag um 6:30. Eine Kolonne von 5 Taxis brachte uns zum Hafen. Einchecken und warten...
Na fein wars. Denn nach 2,5 Stunden waren wir dann endlich da. Während der Reise haben so einige an Board ihr Frühstück nochmal wiedergesehen. "I just came to say hello!" ;)
Gearde angekommen stürmeten wir die Touristinfo und mieteten uns 2 Taxibusse um zum Hostel (Gecko) zu kommen. Ich hab mir mit Sabine ein Häuschen geteilt. Kostet 50 RM (Ringgit) pro Zimmer und Nacht. Also hat jeder von uns 12€ für 2 Übernachtungen gezahlt.
Auf gings zum Strand. Mega groß einfach nur und wundervoll. Aber seht selbst:
Nachdem das Wetter dann der Meinung war uns einen schönen Regen zu schicken und wir uns im Hostel untergestellt hatten machten wir noch einen kleinen Ausflug in die ländlichere Umgebung.
Nachdem wir Wasserbüffel und Blümchen festgehalten hatten kam der nächste Schauer. Und diesmal richtig. Innerhalb von 2 Minuten war alles unter Wasser...
Ja und trotz Schirm sieht man dann ca. so aus. (Nein es hat niemand einen Eimer Wasser über mir entleert)
Also blieb uns nichts anderes übrig als uns kalt zu duschen und zu hoffen, dass es aufhört zu eimern... Aber das war nun mal nicht so. Langkawi hat uns gezeigt was ein Monsun ist. Wir entschieden uns für die "von innen nass"- Methode. So endete der Abend feucht und fröhlich!
Am Sonntag regnete es noch immer. Welch wunder. Aber auch für solche Tage hat Langkawi was zu bieten. Wir machten uns auf den Weg zum Unterwasserpark. Dort sahen wir viele lustige, manch ecklige aber auch süße Viecher.
Heute (Montag) begann der Tag: na? Ja klar, mit REGEN. Eigentlich wollten wir früh aufstehen aber der Wind und der Regen der aufs Blechdach trommelte ließ uns dann doch nochmal 2 mal rumdrehen. Wie auch immer. Zusammen mit Nina, Martin, Tiziana und Sabine machte ich mich auf den Weg zum Cable Car Langkawi. Der Blick ist überweltigend und es lohnt sich wirklich 7€ zu zahlen. Aber urteilt selbst.
("über 7 Brücken musst du gehn!" Das ist definitiv eine davon)
Also war das auch abgehandelt. Weiter gings zu den Wasserfällen. Seven Walls Waterfalls. Wahnsinnig schön. Leider war dann der Akkus der Kamera leer.
Das war unsere Tagestour vor der Abreise. Wirklich toll. Und auch wenn mich mein leerer Akku echt genervt hat... Es war echt kein Grund sich aufzuregen. Der Hammer kommt noch. Auf der Ferry angekommen und auf der Heimreise passierte folgendes:
Wir saßen auf Deck, weil es drinnen mal wieder auf 18° runtergekühlt war. Draußen war es angenehm und die Meeresluft tut der Erkältung echt gut. Irgendwann rutschten die Koffer, die draußen auf Deck lagen, weil der Kapitän entweder besoffen, auf Drogen oder einfach doch nur nur eingeschlafen ist. Das Problem an der Sache war, dass Sabine ihren kleinen Rucksack vor die großen Koffer gelegt hatte und als die rutschten schubbsten sie den Rucksack über Board. Wie in Zeitlupe fiel das kleine grau Ding in Richtung großes blaues Meer. Und dort wird es nun für ewig ruhen. Mit all den Sachen (Kamera, Handy, Geld, Schlüssel, Sonnenbrille, Kreditkarte,...)
Und weils natürlich das Ferry- Unternehmen keine Haftung für Gepäck übernimmt war der nächste Weg dann die Polizeistation am Hafen. Die schickte uns zu einer anderen, Die wiederum regte sich auf, dass die eine uns zur anderen schickte. Die einfache Erklärung war dann, dass die Männer der 1. Station einen geringeren Bildungsstand haben... Das kann man jetzt auslegen wie man will. Gearbeitet haben die Herren aber auch nicht wirklich, weil den Bericht musste Bine selber tippen. 3 mal ausgedruckt, gestempelt und unterschrieben gings dann in Richtung Heimat. Endlich! So und jetzt geh ich schlafen. Dickes Bussi
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