Montag, 5. September 2011

foodcourts and study

Wo fängt man am Besten an, wenn es so viel zu erzählen gibt. Ich glaub bei gestern Abend wäre ein guter Anfang.
Der Ausblick entschädigt für den noch immer andauernden Jetlag. Die Penangbridge ist mit 13,5 Km ein Wunderwerk der Architektur. Und das auch noch direkt vor der Haustür. Aber was schreib ich eigentlich so viel, wenn es doch ein Bild besser sagen kann!?!
So endete der eigentlich erste richtige Tag in Penang.
Ja und es war nicht leicht aufzustehen. Aber dank Nutella und Kaffee (teuer aber ein Wahnsinn) fiehl es uns dann doch leicht den WG- Alltag beginnen zu lassen. Achja, heute war ja der erste Tag der orientation- week. Soviel vorab: Kindergartenspiele sind zwar in Maßen lustig aber auf Dauer nervig. Unsere Buddies haben sich aber sehr viel Mühe gegeben uns zu motivieren. Was mit 108 Exchangestudents nicht leicht ist. Es stellte sich jedoch die Frage ob folgende Trachten aus dem Kostümverleih stammten...
Ja, es treffen viele Nationen aufeinander in Malaysia. Einer der wichtigsten Sätze des Direktors der Uni war: "Wir feiern alle Feste. Die muslimischen, die indischen, die buddhistischen und die christlichen." Also wenn man das mal genau betrachtet gibt es immer was zu feiern.
Der heutige Tag war etwas nervenaufreibend. Aber um 17:00 Uhr haben wir dann die Heimreise angetreten. Hier noch ein paar Bildere vom Campus der USM.




Ja und dann gings an den Pool. Das war dringend nötig. Wahnsinnig heiß war es heute nachdem es einmal richtig geregnet hatte. Da blieb nur eins: Wasser zu Wasser...
Aber nicht, dass ihr denkt das war ein mega Vergnügen. NÖÖÖÖÖ! Dazu gleich mehr. Im Aufzug fand sich ein seltsamer Zettel...
 Klar, dass man da in chinesisch, malay und arabisch draufschreibt was los ist. Kann ja schließlich jeder --> NICHT!
Um 18:30 lagen wir am Pool und waren bei der Essensplanung. Es passierte folgendes:
Nachdem uns dann der Herr vom Security wegscheuchte wussten wir auch was der Zettel zu bedeuten hatte. Der weiße "Rauch" war ein Insektenmittel. Oleole wir waren eingeräuchert mit nem Haufen Chemie. Na gut wir leben ja noch. Das Abendessen fand heute im Foodcourt nebenan statt.
Sieht so aus:
Auf den ersten Blick echt gewöhnungsbedürftig. Auf den zweiten eine Oase. Die Courts gibt es in der ganzen Stadt. Sie sind überdacht aber an den Seiten offen. Ventilatoren sorgen für die Luftzufuhr. In jedem Court gibt es verschiedene Kleinküchen. Man kann sich so ziemlich alles bestellen. Ob von der Karte oder worauf man grad lust hat. Sehr praktisch. Ein Essen gibts für 70Cent.
Gekocht wird etwas unkonventionell...
(wozu auch sonst benutzt man Ventilatoren!?!)
Das Ergebnis ist Lecker auf nem Teller (wohlgemerkt Plastikteller).
Und mit diesem gaumigen Augenschmaus verabschiede ich mich für Heute...

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